»Lebenswege«, das Online-Migrationsmuseum Rheinland-Pfalz
Das Projekt
Das Online-Migrationsmuseum »Lebenswege« entwickelte sich aus der Tatsache heraus, dass es bis 2009 kein Dokumentationszentrum in Rheinland-Pfalz gab, das die Geschichte der Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter seit Gründung der Bundesrepublik in gebührender Weise darstellt und für die nächsten Generationen bewahrt.
Auch 2022 ist das virtuelle Museum noch immer das einzige, von einer Landesregierung initiierte Online-Migrationsmuseum, das zeitlich unbefristet unterschiedliche Migrationsbewegungen nach und aus Rheinland-Pfalz multimedial aufzeichnet. Neben der Wissensvermittlung sind die Video- und Audio Zeitzeugenporträts als subjektive Geschichtsvermittler (Oral History) Herzstück des Museums, das wir bis heute umsetzen:
- Konzept eines multimedialen Migrationsmuseums auf Basis des Styleguides der Landesregierung Rheinland-Pfalz
- Entwicklung der Wort-Bildmarke
- Recherche, Archivarbeit
- Historische Fachberatung
- Autorenwesen und Redaktion
- Zeitzeugenrecherche und Zeitzeugeninterviews (Film, Audio)
- Filmische Aufnahme analoger (Wander-) Ausstellungen und Aufnahme in das virtuelle Museum sowie Interviews mit Kuratoren, Museumspädagogen und Ausstellungsmachern
- Konzept und Durchführung von Schulworkshops
- Vorträge anlässlich histor. Fachtagungen, Symposien und Schulveranstaltungen
- Konzept, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen der Reihe »Lebenswege vor Ort - wir schaffen Begegnungen«
- Auswahl der Moderatoren, Podiumsgäste und Locations
- Projektleitung, Qualitätssicherung
- Öffentlichkeitsarbeit
Auftraggeber
Integrationsministerium Rheinland-Pfalz
Website
Keyvisual
Als Kennung fungiert ein virtuelles Museumsgebäude, das verschiedene Ausstellungsflächen für verschiedene Themen bereitstellt und in der Navigation anbietet.
Logoentwicklung
Entwicklung der Wort-Bild-Marke sowie des Logos »10 Jahre Online-Migrationsmuseum Rheinland-Pfalz«