»Renato Mordo: jüdisch, griechisch, deutsch zugleich. Ein Künstlerleben im Zeitalter der Extreme«
Film zur Ausstellung in der Gedenkstätte KZ Osthofen
Er war Opern- und Schauspielregisseur, Schriftsteller und Schauspieler. Mitbegründer der Staatsopern in Athen und Ankara, Förderer der berühmten Opernsängerin Maria Callas, Theaterintendant und Inhaftierter des deutschen Konzentrationslagers Haidari in Athen.
Renato Mordo (1894-1955) zählte zu den renommiertesten Künstlern im Zeitalter der Extreme. Bevor er von 1952 bis 1955 Leiter der Mainzer Oper war, wirkte er auf internationalen Bühnen, u.a. in Wien, Prag und Tel Aviv.
Seinem Leben und Wirken ist die Wanderausstellung „Renato Mordo: jüdisch, griechisch, deutsch zugleich. Ein Künstlerleben im Zeitalter der Extreme“ gewidmet, die seit dem 24. September 2020 in der Gedenkstätte Osthofen zu sehen ist.
Die Schirmherrschaft trägt der rheinland-pfälzische Landtag.
Aufgabenstellung:
- Produktion eines 10-minütigen Features zur Ausstellungseröffnung mit Interviews aller maßgeblich Verantwortlichen.
Tätigkeiten:
- Konzept und Drehbuch
- Dreh und Postproduktion
- Interviews u.a. mit Prof. Dr. Konrad Wolf, Kulturminister RLP, Schirmherr und Landtagspräsident Hendrik Hering (RLP), Bernhard Kukatzki, Direktor der LpB, Uwe Bader, Leiter Gedenkstätte KZ Osthofen sowie den Ausstellungsmachern zum "Making of" der Ausstellung und dem historisch-politisch-kulturellen Bildungsauftrag des Themas.
Auftraggeber
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz / Gedenkstätte KZ Osthofen