03/ Aktuell

19.12.2024

Wir danken Ihnen für die vertrauenvolle Zusammenarbeit und wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest!

Liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,

ein erfüllendes Jahr geht zu Ende. Wir feierten unser 20-jähriges Agenturbestehen, freuten uns über Ihre neuen Aufträge und über Ihr langjähriges Vertrauen in unsere Arbeit.

Häufig bleiben in der Schnelllebigkeit der Zeit nur wenige Momente, die man bewusst genießen und reflektieren kann. Umso schöner und wertvoller ist es, die Mußestunden an Weihnachten in Ruhe und mit Freude zu verbringen.

Dies wünschen wir Ihnen von Herzen. Mögen Gesundheit, Glück, Kraft, Zufriedenheit und beruflicher Erfolg Sie im kommenden Jahr begleiten.

Es grüßt Sie herzlich

Ihr Team von hpunkt kommunikation

 

16.12.2024

Das rheinland-pfälzische Online-Migrationsmuseum "Lebenswege" feiert 15. Geburtstag

Vor genau 15 Jahren, am 16.12. 2009, öffneten sich die virtuellen Pforten des multimedialen Migrationsmuseums "Lebenswege", dass wir im Auftrag des Integrationsministeriums Rheinland-Pfalz seitdem konzipieren und umsetzen.

Die Ausstellungen werfen einen Blick auf 200 Jahre Rheinland-Pfalz, die Geschichte der Gastarbeiterinnen und Gastarbeiter in Zeiten des Wirtschaftswunders, die Geschichte der Russlanddeutschen, Fluchtwegen nach Rheinland-Pfalz und auf das Leben junger Jüdinnen und Juden in unserem Bundesland.

Schauen Sie doch einmal vorbei unter https://lebenswege.rlp.de

Im Februar 2025 wird eine neue Ausstellung eröffnet, für die wir bereits mit den Dreharbeiten begonnen haben.....

13.11.2024

Zeitzeugen berichten
Flucht und Vertreibung im Kontext des Zweiten Weltkriegs

Im Auftrag der Stadt Wendlingen zeichneten wir neue Filmporträts mit Menschen auf, die aus Ihrer Heimat Ostpreußen, Pommern, Ungarn oder der ehemaligen Tschechoslowakei vertrieben wurden oder geflohen sind.

Die Filme sind Teil der neuen Ausstellung im Stadtmuseum Wendlingen, die 2025/2026 eröffnet wird.

20.08.2024

20 Jahre hpunkt kommunikation - Wir feiern Geburtstag

Zwanzig Jahre hpunkt kommunikation und der Auftrag für eine neue Ausstellung im Online-Migrationsmuseum „Lebenswege“ sind für uns ein schöner Grund zum feiern.

Nur wenige Monate gingen 2004 ins Land, bis hpunkt kommunikation von der ersten Idee bis zum Start auf festen Beinen stand. Mit unserem ersten Kunden, einem globalen Marktführer im Bereich der mechanischen Reinigung, begann die Aufarbeitung von Unternehmensgeschichte. Und damit das Stöbern in Unternehmens- oder Schlossarchiven nach historischen Dokumenten, Bildern und Filmen, die die Grundlage für Chroniken und Broschüren, Zeitzeugenporträts, Filme, Ausstellungen, Events, Talkrunden und Kommunikationskampagnen legten.

2020 kam unser Büro in München dazu, dass meine Kollegin Dr. Felicitas von Aretin leitet.

Mit dem Auftrag der Landesregierung Rheinland-Pfalz, das Online-Migrationsmuseum „Lebenswege“ zu konzipieren und umzusetzen, erweiterten wir 2009 unseren Agenturschwerpunkt und widmen uns seitdem verstärkt der multimedialen Aufarbeitung von Migrationsgeschichte und der Produktion von Zeitzeugenfilmen. Zuletzt für das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung und Versöhnung in Berlin.

Ein schönes Geburtstagsgeschenk war nun der Auftrag des Integrationsministerium, mit der Ausstellung „Krieg in der Ukraine“ unser virtuelles Museum „Lebenswege“ nach dreijähriger Ausstellungspause weiterzuführen.

05.08.2024

Neue Ausstellung im Online-Migrationsmuseum "Lebenswege" widmet sich dem Thema "Flucht aus der Ukraine"

Im März 2025 eröffnet eine neue, multimediale Ausstellung im rheinland-pfälzischen Online-Migrationsmuseum "Lebenswege", die sich dem Thema "Flucht aus der Ukraine" widmet.

Im Mittelpunkt stehen die Berichte von Menschen, die als Folge des andauernden Kriegs ihre Heimat verlassen mussten, um in Rheinland-Pfalz Schutz und Arbeit zu finden.

 

25.07.2024

Drehort Landtag Rheinland-Pfalz
Neues Promotionvideo für die Landeszentrale für politische Bildung entsteht

Für einen Tag war der Plenarsaal des rheinland-pfälzischen Landtags für Clarissa Haenn und das Team der Landeszentrale für politische Bildung geschichtsträchtiger Drehort. Entstehen soll ein Promotionfilm für den Schüler- und Jugendwettbewerb 2025, der mit spannenden Themen rheinland-pfälzische Schulen und Bildungseinrichtungen zum Mitmachen aufruft.

Premiere des Film ist der 27. September 2024 anlässlich des Demokratietags in Ingelheim.

24.06.2024

Zeitzeugen berichten: die Geschichte der Egerländer in Wendlingen

Für Wendlingen ist die Geschichte und das Brauchtum der Egerländer Teil ihrer Stadtgeschichte geworden. Bereits 1949 gründete sich die Egerländer Gmoi in der Stadt am Neckar, seit 1952 feiern die Wendlinger das traditionelle Vinzenzifest, das Egerländer Erntedankfest, 1966 übernahm die Stadt die Patenschaft über die Egerländer in Baden-Württemberg und beschloss zwei Jahre später die Einrichtung einer Egerländer Heimatstube, die heute als Egerländer Informationszentrum im Treffpunkt Stadtmitte untergebracht ist.

Doch wer waren die Menschen aus Nordwestböhmen, die Ende des Zweiten Weltkriegs aus ihrer Heimat vertrieben wurden und in Wendlingen eine neue Heimat fanden? Welche Schicksale begleiteten ihren Lebensweg?

Diesen Frage gehen wir in unserem neuen Zeitzeugenprojekt nach und porträtieren im Film Menschen, die als Kinder oder Jugendliche die Vertreibung erlitten.   

Wir danken der Stadt Stadt Wendlingen für den Auftrag und sind auf die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen gespannt, die uns an ihrem Lebensweg teilhaben lassen.

04.05.2024

"Einsatz von Lebenswege im fächerübergreifenden Unterricht" - Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz engagiert Clarissa Haenn für Lehrerfortbildung am 01.Oktober 2024

„Lebenswege“, das Online-Migrationsmuseum Rheinland-Pfalz kommt an eure Schule! Mit spannenden Themen, Menschen und Aktionen. Unter diesem Motto haben wir von 2012 an im Auftrag des Integrationsministeriums Rheinland-Pfalz Schulworkshops, Talkrunden mit "Lebenswege" Zeitzeug:innen sowie Lehrerfortbildungen durchgeführt.

„Lebenswege“, das Online-Migrationsmuseum Rheinland-Pfalz kommt an eure Schule!

Am 01. Oktober um 16:00 Uhr veranstaltet Clarissa Haenn - diesmal im Auftrag des Pädagogischen Landesinstituts Rheinland-Pfalz - eine E-Session für rheinland-pfälzische Lehrerinnen und Lehrer zum Thema "Einsatz von Lebenswege im fächerübergreifenden Unterricht".  

Weitere Details gibt es hier: Anmeldung- Online Seminar

23.04.2024

Ausgezeichnet: wir halten die prämierten Arbeiten des Schüler- und Jugendwettbewerb 2024 der Landeszentrale für politische Bildung RLP im Video fest

Zum 38. Mal lobte die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz ihren Schüler- und Jugendwettbewerb aus, der jährlich drei Themen in den Mittelpunkt stellt. In diesem Jahr reichten Schülerinnen und Schüler ihre Arbeiten zu den Themen

·       DenkMal! Neue Erinnerungsorte für Rheinland-Pfalz

·       Auf Achse! Mit dem Deutschlandticket quer durchs Land

·       Vielfalt! Geschlechtliche und sexuelle Identitäten ein.

Für die Preisverleihung im Mainzer Landtag haben wir die Höhepunkte der multimedialen Projekte im Video festgehalten.

Einen Überblick dazu zeigt der Trailer Schüler- und Jugendwettbewerb

 

27.02.2024

Unsere Filmreihe "Zeitzeug*innen berichten" für das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung und Versöhnung Berlin geht zu Ende

Über fünf Monate reiste Clarissa Haenn mit einem Kameramann durch Deutschland, um die Lebenswege von Menschen aufzuzeichnen, die von 1944/45 an aus ihrer ehemaligen Heimat Ostpreußen, Pommern, Schlesien sowie aus Ungarn und Tschechien infolge des Zweiten Weltkriegs vertrieben wurden oder geflohen sind.

Auch wenn die Aufzeichnung von Zeitzeugenporträts zu Clarissas Schwerpunkten zählt, war die Arbeit für sie diesmal eine sehr besondere und berührende Erfahrung. Menschen, die unvorstellbare Hunger, Kälte, Gewalt und Diskriminierung erlitten, schenkten ihr das Vertrauen und erzählten ihre Geschichte vor der Kamera. Manchmal war es sogar das erste Mal, dass sie nach Jahrzehnten über das Erlebte sprechen konnten, dass zu ihrem Lebenstrauma wurde und sie noch immer nachts aufschrecken lässt.  

Die Lebensgeschichten dieser Menschen sollen uns heute helfen, das Gestern zu verstehen, denn noch immer sind Flucht- und Vertreibung jener Zeit ein Thema, das in unserer Erinnerungskultur und in den Schulbüchern zu wenig Beachtung findet.

Unsere Porträts sind Teil des Zeitzeugenarchivs sowie der Dauerausstellung „Flucht und Vertreibung der Deutschen“ im Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung und Versöhnung in Berlin.