03/ Aktuell

04.05.2024

"Einsatz von Lebenswege im fächerübergreifenden Unterricht" - Pädagogisches Landesinstitut Rheinland-Pfalz engagiert Clarissa Haenn für Lehrerfortbildung am 01.Oktober 2024

„Lebenswege“, das Online-Migrationsmuseum Rheinland-Pfalz kommt an eure Schule! Mit spannenden Themen, Menschen und Aktionen. Unter diesem Motto haben wir von 2012 an im Auftrag des Integrationsministeriums Rheinland-Pfalz Schulworkshops, Talkrunden mit "Lebenswege" Zeitzeug:innen sowie Lehrerfortbildungen durchgeführt.

„Lebenswege“, das Online-Migrationsmuseum Rheinland-Pfalz kommt an eure Schule!

Am 01. Oktober um 16:00 Uhr veranstaltet Clarissa Haenn - diesmal im Auftrag des Pädagogischen Landesinstituts Rheinland-Pfalz - eine E-Session für rheinland-pfälzische Lehrerinnen und Lehrer zum Thema "Einsatz von Lebenswege im fächerübergreifenden Unterricht".  

Weitere Details gibt es hier: Anmeldung- Online Seminar

23.04.2024

Ausgezeichnet: wir halten die prämierten Arbeiten des Schüler- und Jugendwettbewerb 2024 der Landeszentrale für politische Bildung RLP im Video fest

Zum 38. Mal lobte die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz ihren Schüler- und Jugendwettbewerb aus, der jährlich drei Themen in den Mittelpunkt stellt. In diesem Jahr reichten Schülerinnen und Schüler ihre Arbeiten zu den Themen

·       DenkMal! Neue Erinnerungsorte für Rheinland-Pfalz

·       Auf Achse! Mit dem Deutschlandticket quer durchs Land

·       Vielfalt! Geschlechtliche und sexuelle Identitäten ein.

Für die Preisverleihung im Mainzer Landtag haben wir die Höhepunkte der multimedialen Projekte im Video festgehalten.

Einen Überblick dazu zeigt der Trailer Schüler- und Jugendwettbewerb

 

27.02.2024

Unsere Filmreihe "Zeitzeug*innen berichten" für das Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung und Versöhnung Berlin geht zu Ende

Über fünf Monate reiste Clarissa Haenn mit einem Kameramann durch Deutschland, um die Lebenswege von Menschen aufzuzeichnen, die von 1944/45 an aus ihrer ehemaligen Heimat Ostpreußen, Pommern, Schlesien sowie aus Ungarn und Tschechien infolge des Zweiten Weltkriegs vertrieben wurden oder geflohen sind.

Auch wenn die Aufzeichnung von Zeitzeugenporträts zu Clarissas Schwerpunkten zählt, war die Arbeit für sie diesmal eine sehr besondere und berührende Erfahrung. Menschen, die unvorstellbare Hunger, Kälte, Gewalt und Diskriminierung erlitten, schenkten ihr das Vertrauen und erzählten ihre Geschichte vor der Kamera. Manchmal war es sogar das erste Mal, dass sie nach Jahrzehnten über das Erlebte sprechen konnten, dass zu ihrem Lebenstrauma wurde und sie noch immer nachts aufschrecken lässt.  

Die Lebensgeschichten dieser Menschen sollen uns heute helfen, das Gestern zu verstehen, denn noch immer sind Flucht- und Vertreibung jener Zeit ein Thema, das in unserer Erinnerungskultur und in den Schulbüchern zu wenig Beachtung findet.

Unsere Porträts sind Teil des Zeitzeugenarchivs sowie der Dauerausstellung „Flucht und Vertreibung der Deutschen“ im Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung und Versöhnung in Berlin.